Warum der Klimawandel sich nicht aufhalten lässt, ohne den Kapitalismus zu überwinden
- https://www.fau.org/vor-ort/dresden/warum-der-klimawandel-sich-nicht-aufhalten-laesst-ohne-den-kapitalismus-zu-ueberwinden
- Warum der Klimawandel sich nicht aufhalten lässt, ohne den Kapitalismus zu überwinden
- 2020-09-22T19:00:00+02:00
- 2020-09-22T23:59:59+02:00
- Die Bilanz von drei Jahrzehnten internationaler Klimapolitik? Seit auf der ‚Konferenz von Rio‘ (1992) beschlossen wurde, die globalen Treibhausgasemissionen zu senken, sind diese kontinuierlich gestiegen. Alle derzeit diskutierten Maßnahmen können hier keine Trendwende bewirken. Alle klimapolitischen Ambitionen scheitern bislang an grundlegenden Zwängen und Logiken der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Anhand konkrete Beispiele wollen wir fragen, warum das so ist: Warum bleiben Versprechen eines ‚grünen Kapitalismus‘ unerfüllt oder schlagen ins Gegenteil um? Was ist eigentlich Kapitalismus? Warum müssen schon produzierte Güter heute immer schneller vernichtet werden, damit die Wirtschaft weiter wachsen kann und Lohnarbeitsplätze erhalten bleiben? Und wie drückt sich das alles in den Widersprüchen unserer eigenen Konsum- und Lebensweise aus? Solche und andere Fragen wollen wir auch mit dem Blick auf die eigentlich entscheidende Frage diskutieren: Wie könnte eine andere, bedürfnisorientierte, demokratische, generationengerechte und klimaneutrale Wirtschaftsform aussehen und wie können wir dorthin gelangen?
- Wann 22.09.2020 von 19:00 bsi ${endtime} (Europe/Berlin / UTC200)
- Wo Klimacamp Dresden an der Kreuzkirche
- Web Externe Webseite besuchen
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Vortrag & Diskussion mit Dr. Tino Heim (TU Dresden) im Anschluss an die tour de classe
Datum: 22.9.2020 19:00 Ort: Klimacamp Dresden an der Kreuzkirche
Die Bilanz von drei Jahrzehnten internationaler Klimapolitik? Seit auf der ‚Konferenz von Rio‘ (1992) beschlossen wurde, die globalen Treibhausgasemissionen zu senken, sind diese kontinuierlich gestiegen. Alle derzeit diskutierten Maßnahmen können hier keine Trendwende bewirken. Alle klimapolitischen Ambitionen scheitern bislang an grundlegenden Zwängen und Logiken der kapitalistischen Wirtschaftsweise.
Anhand konkrete Beispiele wollen wir fragen, warum das so ist: Warum bleiben Versprechen eines ‚grünen Kapitalismus‘ unerfüllt oder schlagen ins Gegenteil um? Was ist eigentlich Kapitalismus? Warum müssen schon produzierte Güter heute immer schneller vernichtet werden, damit die Wirtschaft weiter wachsen kann und Lohnarbeitsplätze erhalten bleiben? Und wie drückt sich das alles in den Widersprüchen unserer eigenen Konsum- und Lebensweise aus?
Solche und andere Fragen wollen wir auch mit dem Blick auf die eigentlich entscheidende Frage diskutieren: Wie könnte eine andere, bedürfnisorientierte, demokratische, generationengerechte und klimaneutrale Wirtschaftsform aussehen und wie können wir dorthin gelangen?