Einer fehlt…!

Die Berliner Wobblies haben folgende Erklärung veröffentlicht:

Am 22. Mai wurde unser IWW-Kollege und Fellow Worker Olli völlig überraschend vom offenen in den geschlossenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt Tegel (Berlin) verlegt. Zuvor bestand noch die Aussicht ganz aus der Haft entlassen zu werden, die er wegen einer antimilitaristischen Aktion absitzen musste.

Gleichzeitig durchsuchte die Polizei auf Anordnung der Bundesanwaltschaft in Berlin, Magdeburg und Stuttgart insgesamt acht Wohnungen, das Soziale Zentrum Magdeburg und ein linkes Antiquariat. Dabei beschlagnahmte sie Computer, Speichermedien, Handys, Bücher und Unterlagen.
Wir fordern die sofortige Freilassung unseres Kollegen Olli und die Einstellung der fragwürdigen Verfahren gegen die Betroffenen! Wenn Ihr Olli finanziell helfen und ihm Briefe schreiben wollt oder die Solidaritätsgruppen in den unterschiedlichen Städten unterstützen möchtet, wendet Euch bitte direkt an die Berliner Wobblie-Gruppe.

www.wobblies.de