2. Libertäre Medienmesse
Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage und in einem der größten europäischen Ballungsgebiete mit mehr als acht Millionen Menschen, werden vom 24. bis 26. August 2012 libertäre Verlage, Zeitschriften, Radio-, Video- und Internetprojekte ihr Programm vorstellen. Parallel zum und in Anschluß an den Messebetrieb finden auf dem Gelände des »Bahnhof Langendreer« in verschiedenen Räumlichkeiten eine Vielzahl von Veranstaltung im Rahmen der libertären Medienmesse statt. AutorInnen werden ihre Bücher vorstellen, Projekte ihre Arbeit zeigen, erläutern und diskutieren. In Zusammenarbeit mit der anarcho-syndikalistischen Gewerkschaft Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) wollen wir außerdem über die zunehmend prekären Arbeitsbedingungen von (nicht nur) Medien-ArbeiterInnen sprechen. Die Libertäre Medienmesse wird organisiert von einer Gruppe von Medien-, Sozial- und GewerkschaftsaktivistInnen aus dem Ruhrgebiet, dem Rheinland und dem Niederrhein. Die Limesse ist ein Non-Profit-Projekt.
An dieser Stelle nun eine kleine Presseschau, ein Aufruf zur aktiven Mithilfe und ein paar Stimmen zur 1. Libertären Medienmesse 2010 in Oberhausen. Außerdem haben wir nun einen kleinen inoffiziellen Videotrailer. Wir möchten euch bitten diesen zu verlinken, zu "like"en und auch sonst bekannt zu machen.
Inoffizieller Trailer zur 2. Libertären Medienmesse:
Kleine Presseschau:
Interview auf Indymedia
Am 05.07.2012 hat uns das Radio Dreieckland interviewt.
Kurzinterview in der Direkten Aktion
Ein Artikel der TERZ (Sommerausgabe)
Interview in der 改道 Gǎi Dào Nr.18 / 06.2012 (Seite 36)
erste Ankündigung der Ruhrbarone
Helfer*innen gesucht:
bitte bei contact@limesse.de
Stimmen zur 1. Libertären Medienmesse:
"Diese Messe hatt es wirklich ermöglicht das sich mensch mit Inhalten der anarchistischen Bewegung vertraut machen konnte, das Aktive ihre Inhaltlichen Kenntnisse erweitern konnten und das neue Kontakte geknüpft werden konnten. Wir sehen die Messe als guten Schritt für die Etablierung von libertären/anarchistischen Inhalten und als Stärkung der anarchistischen Bewegung." (Anarchistischer Funke)
"Mit einem zukunftsweisenden Konzept ging am Wochenende in Oberhausen die erste selbstorganisierte libertäre Medienmesse im deutschsprachigen Raum an den Start. So fanden die BesucherInnen nicht nur Veranstaltungen zum Verlagsprogramm libertärer Verlage, Zeitungs- Video- und Internetprojekte, sondern auch zu brennenden Problemen des Kapitalismus. Betriebsbesetzungen wurden dabei ebenso gewürdigt, wie Forderungen, die Leiharbeit abzuschaffen, aufgemacht." (Edith Bartelmus-Scholich / scharf-links.de)
"Chapeau vor der organisatorischen Leistung der LiMesse und dem Elan der jungen Genoss~innen aus der Region! ... das Spektrum der LiMesse war umfassend ... Absolut Klasse und für mich als Möchtegern-Historiker ein Highlight war die Anwesenheit des Genossen Xavier aus Madrid von der FAL. Muchias gracias!" (Folkert für Cafe Libertad Kollektiv, ASK und Archiv Karl Roche)
"Erfreulich war vor allem auch die Anwesenheit älterer Anarchistinnen, die sich bei anderen Veranstaltungsformen (z.B. bei den A-Camps oder dem Berliner A-Kongress) weniger blicken lassen. ... Insgesamt war die Limesse die Reise wert (trotz 12-stündiger Zugfahrt inkl. Evakuierung aus dem ICE), besonders auch dank der guten Betreuung durch die Veranstalterinnen." (Anarchistische Bibliothek & A-Archiv Wien)
"Zwischen den Workshops und Kuchenstücken, zwischen den Gesprächen und Mahlzeiten stromerten wir durch die drei Hallen und sahen uns die vollbepackten Stände an, da waren Anbieter aus allen Winkeln Deutschlands, aus der Schweiz (FAU Bern, a propos Verlag, chefduzen.ch) und sogar aus Spanien (Fundación Anselmo Lorenzo). Wegen dem reichen Angebot an interessanten Büchen ist es kein Wunder, dass der Rucksack von mir nach der Messe schwerer war als vorher und das obwohl wir viel Material verkauft haben..." (FAU Bern)
"Die Vielzahl der Stände und das Angebot war wirklich super. ... Die Organisation des Drumherum war super. ... Es gab einen Infostand mit GenossInnen, die einem schnell und hilfsbereit weiterhelfen konnten. ... Kudos an die vielen jungen bis grauhaarigen OrganisatorInnen aus der Ruhr-FAU und Drumherum! ... Die Atmosphäre war sehr angenehm und solidarisch und ich habe viele, viele Gespräche mitbekommen, wo Leute sich ausgetauscht haben, Verabredungen getroffen haben, Projekte angeleiert haben. ..." (Besucher*in Anonym 02)
"Wer nicht in Oberhausen war, hat definitiv etwas verpasst und bekommt hoffentlich die Gelegenheit, das beim nächsten Malen nachzuholen." (Besucher*in Anonym 01)
Archiv: Inoffizieller Trailer zur 1. Libertären Medienmesse:
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