Erklärung der FAU-IAA zum Libertad Verlag

Der Jahreskongress der Gewerkschaft Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU-IAA) verabschiedete am 05. Juni 2006 folgende Erklärung:

Das unsolidarische Verhalten des „Libertad-Verlages“ gegenüber unseren FAU-Genossinnen und Genossen aus München in der sog. „Raubdruck“-Angelegenheit hat die FAU dazu veranlasst, die Publikationen des „Libertad- Verlages“ aus ihrem Medienangebot zu nehmen.

Bei den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen der FAU und dem „Libertad-Verlag“ geht zur Zeit das Gerücht herum, dass die FAU ursächlich zur Einstellung der Verlagstätigkeiten des „Libertad-Verlages“ beigetragen habe.

Es genügt diesbezüglich festzustellen, dass der „Libertad-Verlag“ vor annähernd zehn Jahren seine letzte Neuerscheinung herausgebracht hat, und seither nicht mehr als aktiver Verlag in Erscheinung getreten ist.

Von einem ursächlichen Zusammenhang zwischen der Einstellung der Verlagstätigkeit zum jetzigen Zeitpunkt und den oben genannten Auseinandersetzungen mit der FAU kann also keine Rede sein.

FAU-IAA