Aktionstage gegen Sozialabbau am 2. und 3. April
Unsere Agenda heißt Widerstand - Kapitalismus abschaffen.
Für Fr. den 2. April haben bundesweit viele Basisinitiativen einen Aktionstag gegen die die Unternehmer, ihre Regierung und deren Agenda 2010 angekündigt, das soll der Auftakt zum 3.4. werden.
Da sich der DGB als Organisation am 2.4. anscheinend nicht beteiligen wird, werden viele Großbetriebe nicht mitmachen, aber die Resonanz vermittelt uns den Eindruck, daß an diesem Tag recht viel passieren wird.
Aufgrund unklarer Ereignisse ist die Mobilisierung der Basisinitiativen für Sa. den 3.4. extrem spät angelaufen. So spät, daß den DGB-Vorständen de-facto das Feld überlassen wurde.
Inzwischen gibt es einen offenen Brief an den DGB Vorstand, in dem um Rederecht auf den Demo's in Köln, Stuttgart und Berlin gebeten wird. Eventuell darf dort jemand aus einer Arbeitslosen-Ini sprechen.
Wir sehen keinen Grund uns bei denjenigen anzubiedern, die bisher jedes Verbrechen der großen Koalition in Berlin sozialverträglich abfedern wollten, nachdem sie in den entsprechenden Kommissionen den Vorschlägen der Regierung zugestimmt haben.
Die Vorstände der DGB Gewerkschaften sind für uns, beim besten Willen, keine Bündnisspartner. Sie stellen sich selbst auf die Regierungsseite und sind damit unsere Gegner!
Wir wünschen uns gerade deswegen, daß es speziell in Berlin, zu einem eindrucksvollen schwarz-roten Block kommen wird:
Sa. 3.4. 10.00 Uhr am Alexanderplatz, bei den schwarz-roten Fahnen.
In Ffm haben wir aktuell ein Problem: die Nazis planen einen Aufmarsch in Frankfurt.
Die FAU-Frankfurt hat daher, gemeinsam mit der Antifa, ein Doppelpack-Wochenende für euch vorbereitet. Unter dem Motto "Unsere Agenda heißt Widerstand - Kapitalismus abschaffen" laden wir euch ein:
Fr. 2.4. 18.00 Uhr, Hauptwache,
Demo gegen Sozialabbau.
Abend's Konzert im Cafe Exzess, Leipziger Straße.
Sa. 3.4. 9.00 Uhr, Willy-Brand-Platz,
den Nazi-Aufmarsch verhindern.
|