1.11. Berlin: Das war nur der Anfang!
Trotz der versuchten Sabotage seitens der Apparate des DGB haben am 1.11. in Berlin mehr als 100.000 Menschen gegen Hartz, Agenda 2010 und den ganzen Rest demonstriert. Diese Abstimmung mit den Füssen, die ein nasser Schlag ins Gesicht von Parteien und den Bürokratien der Gewerkschaften ist, wäre an sich ja schon genug Grund zur Freude.
Für uns war es darüber hinaus natürlich aber auch umwerfend, dass weit vorne in der Demo ein lautstarker, gut gelaunter und viel beachteter schwarz-roter Aufzug von nahezu 1.000 Leuten durch die Straßen rockte. Dass wir so viele waren, dass sich uns so viele weitere spontan angeschlossen haben, das hat uns schon ein wenig überrascht. Und das macht natürlich Hoffnung. Unter anderem darauf, dass die "soziale Frage" spätestens mit der Demo in Berlin wieder zu etwas geworden ist, über das mensch nicht mehr nur etwas verschämt hinter vorgehaltener Hand spricht.
Jetzt kommt es mehr denn je darauf an, nicht einfach zu jammern sondern sich selbst zu organisieren, Aufsässigkeit zu kultivieren, mit den immer zahlreicher werdenden KollegInnen zu diskutieren, die begriffen haben, dass das Kapital und sein politisches System dabei sind zum Großangriff auf unsere Einkommen und unser Leben zu blasen. Die nächste Zeit wird spannend werden!
Mehr von und rund um die Demonstration folgt übrigens in den nächsten Tagen.
Trotz der versuchten Sabotage seitens der Apparate des DGB haben am 1.11. in Berlin mehr als 100.000 Menschen gegen Hartz, Agenda 2010 und den ganzen Rest demonstriert. Diese Abstimmung mit den Füssen, die ein nasser Schlag ins Gesicht von Parteien und den Bürokratien der Gewerkschaften ist, wäre an sich ja schon genug Grund zur Freude.
Für uns war es darüber hinaus natürlich aber auch umwerfend, dass weit vorne in der Demo ein lautstarker, gut gelaunter und viel beachteter schwarz-roter Aufzug von nahezu 1.000 Leuten durch die Straßen rockte. Dass wir so viele waren, dass sich uns so viele weitere spontan angeschlossen haben, das hat uns schon ein wenig überrascht. Und das macht natürlich Hoffnung. Unter anderem darauf, dass die "soziale Frage" spätestens mit der Demo in Berlin wieder zu etwas geworden ist, über das mensch nicht mehr nur etwas verschämt hinter vorgehaltener Hand spricht.
Jetzt kommt es mehr denn je darauf an, nicht einfach zu jammern sondern sich selbst zu organisieren, Aufsässigkeit zu kultivieren, mit den immer zahlreicher werdenden KollegInnen zu diskutieren, die begriffen haben, dass das Kapital und sein politisches System dabei sind zum Großangriff auf unsere Einkommen und unser Leben zu blasen. Die nächste Zeit wird spannend werden!
Mehr von und rund um die Demonstration folgt übrigens in den nächsten Tagen.